Der Digitale Produktpass

Was ist ein Digitaler Produktpass?

Um die Chancen und Herausforderungen des digitalen Produktpasses im produzierenden Gewerbe genauer zu verstehen, führen wir ein diesbezügliches Projekt mit der Ludwig-Maximilians-Universität München durch. Wir freuen uns, hier bereits erste Erkenntnisse teilen zu können.

💡 Zum Hintergrund:
Der Digitale Produktpass ist eine von mehreren Initiativen der Europäischen Kommission für ein nachhaltiges Europa.

Im März 2022 legte die Europäische Kommission eine Reihe von Vorschlägen zur Verbesserung der Produktnachhaltigkeit vor. Eine der wichtigsten Initiativen ist die Einführung eines Geschäftsmodells der Kreislaufwirtschaft in den Ländern der Europäischen Union.

All dies ist jedoch nur ein Teil einer noch größeren Initiative, dem Europäischen Green Deal. Der EU Green Deal ist ein Plan für nachhaltige Entwicklung und Wachstum in Europa.

Im Rahmen des Green Deal ist geplant, die CO2-Emissionen bis 2030 um 55 % gegenüber 1990 zu senken. Darüber hinaus soll Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent werden.

Aus diesem Grund hat die Europäische Kommission Initiativen für den gesamten Lebenszyklus eines Produkts vorgeschlagen. Die Initiative zielt darauf ab, Abfall zu vermeiden und die verwendeten Materialien so lange wie möglich in der EU-Wirtschaft zu halten. Außerdem zielt der Plan auf das Produktdesign ab, regt Praktiken der Kreislaufwirtschaft an und fördert den nachhaltigen Konsum.

Um jedoch alle erforderlichen Informationen zu erhalten, zu nutzen, aufzubewahren und abzurufen, muss eine Lösung zur Hand sein. Und genau hier kommt der Produktpass ins Spiel.

💡Weitere Details dazu finden Sie in der angehängten Grafik.

Nina Thalberg

Nina Thalberg

Senior Projekt Manager

Als Senior Projekt Managerin bei Telusio ist Nina die Expertin zu allen Fragen rund um die Kohlenstoffbilanzierung. Bereits mit ihrem Studium hat sie sich auf nachhaltiges Konsumentenverhalten spezialisiert, und Ihr Ziel ist es nun, diese Themen nicht nur in der Praxis umzusetzen, sondern auch Aufmerksamkeit und Verständnis mithilfe wissenschaftlicher Beiträge zu schaffen.

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Dr. Johannes Weibl

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