Krones 

Transparenz in den Emissionen der vorgelagerten Lieferkette
(Scope 3.1)

 

Lächelnder Mann
„Als wir die Emissionen in der vorgelagerten Lieferkette unternehmensintern berechnen wollten, mussten wir feststellen, dass die Vielzahl und Diversität an Informationen, die in unseren Systemen gespeichert sind, eine digitale Herangehensweise unabdingbar machen.

Mit TELUSIO als erfahrenem Partner im Bereich des Datenmanagements können wir dies nun gezielt angehen.“

Martina Birk,
Head of Sustainability

Ausgangssituation

Fakten zu Krones

Der Krones Konzern mit Hauptsitz in Neutraubling, Deutschland, plant, entwickelt und fertigt Maschinen und komplette Anlagen für die Bereiche Prozesstechnik, Abfüllung und Verpackung. Das Unternehmen verfügt über 7.058 eingetragene Patente und Gebrauchsmuster.

Krones strebt bis 2040 Klimaneutralität entlang der gesamten Wertschöpfungskette an. Laut Science Based Targets Initiative (SBTi) bedeutet das mindestens 90% Emissionsreduktion und Neutralisierung der verbleibenden 10%.

Da rund 80% der Emissionen in der Lieferkette (Scope 3), insbesondere bei der Herstellung eingekaufter Rohstoffe und Güter (Scope 3.1), entstehen, bietet dieser Bereich das größte Reduktionspotenzial.

Wegen des hohen Einkaufsvolumens erwies sich die manuelle Datenerhebung als sehr ressourcenintensiv. Zudem lieferten Lieferanten kaum brauchbare Primärdaten. Vorhandene Daten mussten außerdem auf Plausibilität geprüft werden.

Um dennoch belastbare Emissionswerte zu berechnen, nutzte Krones einen spend-based Ansatz für die Scope-3.1-Emissionen.

Foto des Gründers von Telusio, Dr. Johannes Weibl
„Die präzise Berechnung der Emissionen in der vorgelagerten Lieferkette ist für uns äußerst relevant, um unsere ambitionierten Reduktionsziele einhalten zu können. TELUSIO bietet uns hier einen datengetriebenen, transparenten und dynamischen Ansatz, den wir ganz nach Bedarf skalieren können.“

David Meier,
Senior Risk- and Sustainability Manager Corporate Procurement

Herausforderung

Krones strebt bis 2040 Klimaneutralität entlang der gesamten Wertschöpfungskette an. Laut Science Based Targets Initiative (SBTi) bedeutet das mindestens 90% Emissionsreduktion und Neutralisierung der verbleibenden 10%.

Da rund 80% der Emissionen in der Lieferkette (Scope 3), insbesondere bei der Herstellung eingekaufter Rohstoffe und Güter (Scope 3.1), entstehen, bietet dieser Bereich das größte Reduktionspotenzial.

Die Emissionsberechnung sollte künftig aktivitätsbasiert erfolgen, um unabhängig von Preisänderungen zuverlässige Werte zu liefern, Emissionshotspots präzise zu identifizieren und agile Entscheidungen bei regulatorischen Änderungen zu ermöglichen.

Krones sah sich bei der Einführung der aktivitätsbasierten Methode mit Herausforderungen konfrontiert: Die zugrunde liegenden Werkstoffe mussten erkannt und aktuellen, wissenschaftlich fundierten Emissionsfaktoren zugeordnet werden. Aufgrund der großen Datenmengen war eine manuelle Bearbeitung unpraktikabel.

Daher benötigte Krones eine dynamische, automatisierte und transparente Lösung, um die ambitionierten Reduktionsziele effektiv zu unterstützen.

Aktuelle, spend-based Berechnung der Lieferkettenemissionen ist zu ungenau
Kaum (zuverlässige) Primärdaten von Lieferanten
Hohes Einkaufsvolumen macht manuelle bzw. Excel-basierte Herangehensweise unmöglich
Ressourcenintensives Datenmanagement notwendig

Lösung

Logo Telusio, blauer Schriftzug
+
Beispielhafte Darstellung der Benutzeroberfläche einer Software zur PCF-Berechnung
+
Infografik zur zertifizierten PCF-Berechnung

Krones strebt bis 2040 Klimaneutralität entlang der gesamten Wertschöpfungskette an. Laut Science Based Targets Initiative (SBTi) bedeutet das mindestens 90% Emissionsreduktion und Neutralisierung der verbleibenden 10%.

Da rund 80% der Emissionen in der Lieferkette (Scope 3), insbesondere bei der Herstellung eingekaufter Rohstoffe und Güter (Scope 3.1), entstehen, bietet dieser Bereich das größte Reduktionspotenzial.

Die Emissionsberechnung sollte künftig aktivitätsbasiert erfolgen, um unabhängige, zuverlässige Werte zu liefern, Emissionshotspots präzise zu identifizieren und schnelle Entscheidungen bei regulatorischen Änderungen zu ermöglichen.

Zur Bewältigung der Herausforderungen bei der aktivitätsbasierten Methode setzte Krones auf die KI-basierte TELUSIO Intelligence. Diese Software verarbeitet große Datenmengen effizient, ordnet sie automatisiert den relevanten Aktivitäten zu und ermöglicht die dynamische Aktualisierung von Primärdaten.

Dadurch erhält Krones volle Transparenz über Scope-3.1-Emissionen, identifiziert gezielt Emissionshotspots, erleichtert Reduktionsmaßnahmen und verbessert die Plausibilitätsprüfung der Lieferantendaten.

Was zeichnet die Zusammenarbeit aus?

Die Emissionen im Einkauf können dank des datengetriebenen Ansatzes von TELUSIO jährlich mit einem Klick aktualisiert werden. Somit verfügt Krones über aktuelle und ISO-konforme Daten als Grundlage für strategische Entscheidungen und produktbezogene Emissionsberechnungen.

Krones suchte bereits länger eine Alternative zur bisherigen spend-based Methode und führt nun mit der dynamischen Lösung von TELUSIO systematisch die aktivitätsbasierte Berechnung der Emissionen in der vorgelagerten Lieferkette durch. Durch die KI-basierte Datenaufbereitung hat Krones Zugriff auf alle relevanten Emissionswerte der eingekauften Güter und kann gezielte Reduktionsmaßnahmen umsetzen.

Lächelnder Mann
„Das KI-basierte Auffüllen von Datenlücken sowie die dynamische Emissionswert-berechnung für über 100.000 eingekaufte Güter machen das Berechnen der Lieferkettenemissionen möglich.“

David Meier,
Senior Risk- and Sustainability Manager Corporate Procurement

Wie geht es in der Zusammenarbeit weiter?

Icon_blauer Gipfel auf grünem Hintergrund
Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt und der Berechnung einer sechs-stelligen Anzahl an eingekauften Gütern erfolgt die weitere Zusammenarbeit in modularen Schritten. In zusätzlichen Paketen werden weitere Güterklassen aktivitätsbasiert berechnet. Mit dem Ziel vor Augen, sukzessive und ressourcenschonend Transparenz hinsichtlich der CO2e-Emissionen über das gesamte Einkaufsportfolio zu erlangen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit
Checkbox zu den Vorteilen der PCF Automatisierung
KI-gestützte Vervollständigung der Stammdaten
Detaillierter Überblick über die CO2 Emissionen der eingekauften Güter
Etablierung einer exakten datenbasierten Grundlage, um fundierte Entscheidungen zur Emissionsreduktion (SBTi) treffen zu können
Direkter Vergleich der Primärwerte eines Lieferanten mit wissenschaftlich fundierten Literaturbenchmarkwerten
Ideale Vorbereitung zur Berechnung der aktivitätsbasierten Product Carbon Footprints (PCF) der von Krones hergestellten und verkauften Produkte
„Das gemeinsame und sukzessive Abdecken des gesamten Einkaufsportfolios ermöglicht uns intern Arbeitspakete je nach Priorität zu schnüren und die Projektgeschwindigkeit internen Ressourcen anzupassen. “

Linda Zimmerer,
Manager Procurement Business Development

Rundes Foto einer Frau mit grünen Akzenten
Symbolbild für die Success Story Telusio und Bausch + Ströbel
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